1. Juli 2015

Das eco-INSTITUT-Label wird anerkannt als Qualitätssiegel für den EQ Credit Low-Emitting-Materials im Rahmen des LEED v4-Programms für nachhaltiges Bauen des US Green Building Council (USGBC) für Projekte außerhalb der US.

„Durch diese Anerkennung des eco-INSTITUT-Labels können wir nun unsere Kunden unkompliziert und ohne Umwege dabei unterstützen, mit ihren eco-INSTITUT-Label-zertifizierten Produkten an LEED-Projekten mitzuwirken.“

so Dr. Frank Kuebart, Geschäftsführer vom eco-INSTITUT in Köln.

„So können sich Produkthersteller emissionsarmer Bauprodukte mit dem eco-INSTITUT-Label noch stärker im Markt positionieren.“

Die Anerkennung des eco-INSTITUT-Labels durch den USGBC und Aufnahme in die Liste der für LEED zugelassenen Gütesiegelprogramme vereinfacht den LEED Zertifizierungsprozess deutlich. Architekten und Projektleiter, die an LEED Bauvorhaben arbeiten, benötigen jetzt nur noch das eco-INSTITUT Zertifikat, um die ersehnten LEED-Punkte für emissionsarme Produkte zu erwerben.

Hersteller von eco-INSTITUT-Label-ausgezeichneten Produkten können sich direkt mit dem Zertifikat an Ausschreibungen für LEED Projekte beteiligen. Dies gilt nicht nur für Projekte nach der aktuellen Version von LEED (LEED v4), sondern auch für solche, bei denen das vorherige LEED System (LEED 2009) zur Anwendung kommt, da die Anforderungen für emissionsarme Produkte in LEED 2009 durch die in LEEDv4 erfüllt werden können.

Das 1998 vom USGBC, einer gemeinnützigen Organisation zur Förderung von umweltfreundlichen, schadstoffkontrollierten und nachhaltigen Gebäuden, entwickelte LEED (Leadership in Energy and Environmental Design)-Programm ist das weltweit führende freiwillige Gebäudeklassifizierungssystem. Die Anforderungen des Programms im Bereich emissionsarme Produkte basieren auf Nordamerikanischen Prüfstandards, wie zum Beispiel der California Section 01350 und den BIFMA-Standards für Büromöbel. Für LEED Projekte außerhalb der USA können jedoch auch das AgBB-Schema und der Formaldehydwert der französischen VOC-Verordnung mit der A+-Klassifizierung herangezogen werden.

Weitere Informationen zum LEED-Gebäudeklassifizierungsprogramm

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